Vieles spricht also dafür, die Intermittierende Vakuumtherapie in der Physiopraxis anzubieten – auch wenn die gesetzlichen Kassen diese Leistung noch nicht bezahlen. Natürlich bedeutet die Anschaffung eines vacumed eine erhebliche Investition, doch die Kosten-Nutzen-Rechnung geht schnell auf, wenn das Gerät regelmäßig in Betrieb ist. Langfristig ist zu hoffen, dass sich genügend Physiotherapeutinnen und -therapeuten für die Aufnahme der IVT in den Heilmittelkatalog stark machen. Dies könnte nämlich auch ein weiterer kleiner Schritt sein, um dem bereits heute eklatanten Personalmangel in den Physiopraxen entgegenzuwirken.
Auch als attraktives Angebot im Rahmen der Selbstzahlerleistungen (IGeL) kann der vacumed durchaus ein Kundenmagnet sein – gerade dann, wenn in der Erhaltungsphase nach einer Erkrankung die Kassen nicht mehr zahlen. Denn wer einmal für eine halbe Stunde in der Röhre lag, kommt gerne immer wieder. Rudolf Weyergans weiß, warum: „Dieser rhythmische Sog und Druck, wenn Sie da drin liegen, ist überaus angenehm. Wie wenn Sie am Meer liegen mit Körper im Sand, Füßen im Wasser – und dann kommen die Wellen. Sie kommen damit sofort in einen total entspannten Zustand. Das läßt sich anhand der Herzratenvariabilität (HVR) auch sehr gut dokumentieren.“
vacumed ist als Medizinprodukt Klasse IIa zertifiziert (MDR, Klasse IIa. CE 0123) und international vielfach patentiert. Hergestellt wird es in Deutschland.
Mehr Informationen zu den Produkten finden Sie hier:
VACUMED