Galileo® Anwendung bei Osteoporose & Sarkopenie

Osteoporose ist gekennzeichnet durch den Verlust von Knochenmasse und Knochenfestigkeit sowie einem erhöhten Frakturrisiko. Frakturvermeidung in Form erfolgreicher Sturz-Prävention ist deshalb das Kernziel der Osteoporose-Behandlung mit Galileo Therapie. Daneben sind der gezielte Muskelaufbau (und damit eine positive Wirkung auf den Knochen) sowie die Verbesserung von Balance, Dehnfähigkeit, Flexibilität und Muskelfunktion weitere Behandlungsziele. Diese Ziele können bei der Therapie mit Galileo durch eine Kombination von Übungen bei verschiedenen Stimulationsfrequenzen realisiert werden. Dieses Konzept ermöglicht gleichzeitig zur Osteoporose-Prävention und -Therapie auch eine Prävention und Therapie von Frailty, Sarkopenie und Dynapenie.

Hier gehts zur Info-Broschüre:

Galileo bei Osteoporose und Sarkopenie


Warum Galileo® zur Behandlung bei Osteoporose?

Muskelaufbau

Mit zunehmendem Alter oder steigender Immobilität sinken Muskelleistung und Muskelkraft. Während der Galileo Anwendung  kann deshalb bei hohen Frequenzen bevorzugt diejenige Muskulatur stimuliert und effektiv zum Wachstum angeregt werden, die für hohe Kräfte und schnelle Bewegungen genutzt wird. Ist die Muskulatur zudem versteift, kann Energie nicht mehr effizient gespeichert werden. Bewegungen können dann die nötige Schnelligkeit und Effizienz verlieren. Bei mangelnder Bewegungseffizienz muss der Körper für dieselbe Bewegung viel mehr Energie aufwenden, was wiederum zu einer verringerten Leistungsfähigkeit führen kann. Eben diese Muskelleistung und Muskelkraft können jedoch mit Galileo Therapie gesteigert werden.

Knochenaufbau

Wird der Muskel wieder stärker genutzt, so hat dies mittel- und langfristig positive Effekte auf den Knochen. Ein aktiver Muskel verhindert den Knochenabbau und kann bei ausreichend intensiver Anwendung den Knochen stärken. Zu bedenken ist dabei, dass der Knochenaufbau prinzipiell ein sehr langsamer Prozess ist. Die Weltraumforschung zeigt: Was in 8 Wochen an Knochenmasse verloren geht, benötigt 2 Jahre, um wieder aufgebaut zu werden. Kurzfristige Ziele einer Therapie sind daher viel effektiver am Muskel zu erreichen: Eine spürbare Verbesserung der Muskelfunktion lässt sich mit Galileo Therapie schon in wenigen Wochen erreichen und wer nicht stürzt, reduziert sein Frakturrisiko drastisch!

Sturz-Prävention

Als Zweibeiner stehen wir etwa 80% der Zeit beim Gehen auf einem Bein: Der kritische Punkt beim Gehen und auch bei Stürzen ist meist die Kontrolle der seitlichen Gewichtsverlagerung. Wenn es also darum geht, Stürze zu verhindern, ist die Muskelleistung der hüftumgebenden Muskulatur einer der entscheidenden Faktoren. Neben der Verbesserung der Muskelleistung spielt deshalb bei der Sturz-Prophylaxe mit Galileo die Verbesserung der Balance und Propriozeption, vor allem zur Seite, eine wichtige Rolle. Hierbei kommen die niedrigen Frequenzen auf Galileo zum Einsatz.

Verbesserung von Dehnfähigkeit, Flexibilität und Muskelfunktion

Ohne Dehnbarkeit wäre keine effektive Energiespeicherung und damit keine schnelle Bewegung mit hoher Leistung möglich. Für die Verbesserung von Dehnfähigkeit, Flexibilität und Muskelfunktion können bei Galileo Therapie mittlere Frequenzen effektiv eingesetzt werden und somit Beweglichkeit wie auch Koordination verbessern.


Ist Galileo® bei Osteoporose sicher? Vorweg: Die Antwort ist ein eindeutiges JA!

Galileo Therapie ist sicherlich eine der sichersten, weil kontrollierbarsten Trainings-Therapie Interventionen. Wir blicken auf über 20 Jahre durchweg positive Erfahrung zurück – vom Osteoporose-Patienten bis hin zu Kindern, die an der Glasknochenkrankheit (OI, Osteogenesis Imperfekta) leiden.

Es wird immer wieder behauptet, Galileo Therapie wäre angeblich auf Grund der verwendeten Amplituden und Frequenzen gefährlich und deshalb gerade für Osteoporose-Patienten ungeeignet. Die Einen behaupten dabei hohe Frequenzen seien gefährlich, die Anderen die tiefen Frequenzen und wieder Andere behaupten hohe Amplituden seien gefährlich.

Diese Aussagen lassen sich jedoch schlicht nicht belegen. Im Gegenteil: Diesen Aussagen entgegen stehen über 20 Jahre durchweg positive Erfahrungen sowie viele internationale Studienergebnisse zur Galileo Anwendung gerade im Bereich der Osteoporose und der Sarkopenie!

Tatsache ist zudem (was Studien* zeigen), dass die gelenksinternen Kräfte sogar während intensiver Galileo Anwendung (26 Hz, annähernd gestreckte Knie, Position 2) geringer sind als beim Gehen – gleichzeitig ist sich die Forschung einig, dass mangelnde Bewegung (und damit auch zu wenig Gehen) ein wesentlicher Risikofaktor für Osteoporose wie auch für Sarkopenie ist. Galileo Therapie eignet sich daher hervorragend für die Osteoporose-Prophylaxe und -Therapie. Über 20 Jahre Erfahrung bestätigen dies.

*) Rohlmann A, Schmidt H, Gast U, Kutzner I, Damm P, Bergmann G: In vivo measurements of the effect of whole body vibration on spinal loads.; Eur Spine J, 23(3):666-72, 2014
*) Kutzner I, Damm P, Schulze H, Bergmann G: Loading of the Knee and Hip Joint during Whole Body Vibration; European Congress of Biomechanics, Patras, 2013

Hier finden Sie eine ausführliche Literaturliste:

Literaturliste

Einen sehr guten Überblick über die Forschungsergebnisse erhalten Sie außerdem mit den Galileo Research and Fact Sheets. Hier finden Sie eine vollständige Liste der Fact Sheets:

Fact Sheets

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