Das Galileo-Team arbeitet seit Beginn eng mit dem Kölner Team um Prof. Schönau zusammen. Begonnen hatte diese Zusammenarbeit vor über 20 Jahren – damals beim Thema Osteogenesis Imperfecta (OI oder auch „Glaskonchenkrankheit“) – damals mit dem Fokus auf der Messung von Knochenparametern mit Hilfe der hochspezialisierten Computertomographen (pQCT) der Schwesterfirma von Novotec, Stratec Medizintechnik, eine Technik die Ihre Ursprünge wiederum etwas weitere 15 Jahre zuvor in der Osteoporoseforschung hatte.
Doch bald wurde dem Team klar, dass auch bei OI ein Muskelaufbau und eine erhöhte Mobilität langfristig eine wesentliche Verbesserung der Krankheitsverläufe und der Lebensqualität bedeutet. Folgerichtig war dann auch eine Studie bei OI-Patienten eine der ersten Galileo Studien der Kölner Gruppe und der Grundstein für das spätere Kölner Konzept “ Auf die Beine“.
Bis zum heutigen Tage besteht diese enge Zusammenarbeit. Gerade auch aufgrund der wissenschaftlichen Dokumentation der Behandlungserfolge konnten entscheidende Erkenntnisse gewonnen werden die uns ermöglichen Therapiekonzepte rund um Galileo zu optimieren und neue Anwendungsbereiche eröffnen. Die enge Zusammenarbeit resultiert aber auch in ständig weiterentwickelten Geräteserien, die auf die speziellen Anforderungen von Kindern und Kleinkindern angepasst sind.